Alles ist aufgeräumt und verstaut zumindest im Salon. Um 13 Uhr heißt es Leinen los und den Fluß Stella runter bis in die Lagune von Lignano. Die Gefühle und auch Tränen purzeln, es ist ein seltsames Gefühl.
Wir kommen Richtung Lagune und die Aufregung steigt. Wir sind mit auflaufendem Wasser losgefahren, somit haben wir auch einen Puffer. Und wie sollte es anders sein, DALBE 98 - berühmt / berüchtigt bei allen Bootsbesitzern, die die Fiume Stella hochfahren müssen, hier ist es total versandet. Auch wir sitzen mit einem Ruck fest. Haben 0 cm unter dem Kiel ⛵ Schlauchboot runter, Yvonne ins Schlauchbott, Armin rangiert MOANA wieder frei, schafft es die seichte Stelle woanders im Fahwasser zu umgehen. Danach geht es ohne weiters Auflaufen durch die Dalbenstraße bis zum Ankerfeld.
Sonntags ist das Ankerfeld natürlich restlos überfüllt. Wir brauchen 3 Versuche, bis der Anker endlich hält. Eigenartig ist das schon, damit hatten wir noch nie Probleme. Das Gute, die Italiener fahren ab 18 Uhr nach Hause und wir liegen dann nur zu dritt in der Lagune und werden noch mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.
Am nächsten Morgen gehts nun auf nach Lignano mit dem Dinghi in die Marina Punta Faro um das Tankreinigungsmittel zu bekommen. Und ja, wir haben Glück.
Somit zurück an Bord und Armin widmet sich dem Tank und ich dem Waschen und Putzen. Abends donnert es in der Ferne aber wir haben zum Glück eine ruhige Nacht.
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