Nach so langer Zeit an Land ist es wohl verständlich - müsste aber nicht sein - dass alles, aber auch wirklich alles vom Skipper nochmals angesehen werden will. So haben wir die erste Hürde, dass die Toilette auf der Bb-Seite (Backboard) verstopft ist. Zum Glück nicht die Pumpe sondern der Schlauch war voller Ablagerungen. Also Schlauch ausbauen, reinigen, einbauen.
Zum Glück ist Steffi noch da und wir haben ein Auto. Auf gehts in den Baumarkt um zwei neue Armaturen für Küche und Bad zu kaufen, denn die tropfen auch.
Die Windex wurde installiert, dies klappte auf Anhieb, welch ein Glück.😎
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| Armin im Mast auf 18 Meter Höhe einmal von unten, einmal von oben |
Das tatsächliche Drama stellt sich dann noch raus, als wir den Wassertank befüllen wollen und auf der Wasserschicht ein weißer plastikartiger Film sichtbar wird. Wir vermuten, es ist ein Pilz vom Frostschutz/Desinfektionsmittel, das im Oktober eingefüllt wurde. Somit kann kein Wasser gebunkert werden. Wir haben noch einen Ersatztank, dieser hatte das selbe Phänomen. Armin baut ihn in der Nacht aus, reinigt ihn und er wird befüllt. Somit haben wir nun 200 Liter Wasser und noch 100 Liter in Kanister mit dabei. Hierzu gibt es aufgrund der Situation keine Bilder 😒Der große Tank kann nicht ausgebaut werden, da müssen wir uns ein Trankreinigungsmittel kaufen.
Und die Wasserpumpe tropfte auch wieder - diesmal ist es eine andere Rohrleitungsverbindung .... somit die Backskisten nochmals ausräumen und wir haben wieder volles Chaos.
Die ganzen Aktionen dauerten dann fast bis Mitternacht und wir konnten leider nicht mehr unser geplantes Abschliedsessen im Riva Bella machen. Am nächsten Morgen um 7 Uhr startet Steffi wieder nach Hause. Heute ist der Tag des Abschiedes und der ist nicht leicht. Tränen fliessen. Danke Steffi, dass du mich nach Italien gebracht hast.
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