Montag, 5. August 2024

Menorca, die ruhigere der Baleareninseln

Wir wollen baldmöglichst nach Menorca. Auf dem Sprung in den Norden von Mallorca wird Armin krank, bekommt Fieber und eine fetzen Erkältung. Liegt somit 3 Tage im Bett. Dann der Sprung nach Mahon bei traumhaften Segelbedingungen. In Mahon liegen wir für 4 Nächte an einem Schwimmdock. Leider hat es mich nun auch mit der Erkältung erwischt.


Cala Mesquida

Einfahrt in die Bucht von Mahon

Unser Schwimmdock für 4 Tage

Wir haben für 2 Tage ein Mietauto und fahren die Insel ab. Menorca ist sehr grün, wenig Charterer, viele Luxusvillen und traumhafte Strände. Hier ein paar Eindrücke.






Dies sind typische Sandalen aus Menorca

Leckere Tapas am Markt

 Nach einer Woche in der überfüllten Ankerbucht vor Mao fahren wir auf die Nordseite von Menorca und umrunden die Insel. Hier genießen wir das Liegen in den wirklich traumhaften Buchten und machen einige Wanderungen.

Kinder sammeln Plastik aus dem Meer -Ferienprogramm




Tolle Ankerbucht


Ebenso wundervoller Platz

Diese Fähren sind gnadenlos, machen richtig Welle
 

Mit einem super Wind geht es dann zurück nach Mallorca in die Bucht von Es Trenc – den sogenannten Karibikstrand. Dort verbringen wir schöne wundervolle Tage bis unser Besuch kommt!

 


Gegrillter Fisch - ein Geschenk von Freunden


Samstag, 22. Juni 2024

Saisonbeginn 2024

Wir starten Anfang Mai nach Almerimar um die Saison dann auf den Balearen zu verbringen. Eine Wiedersehensfreude mit Sunny und Markus von der "OJHE" mit bayerischem Essen. Die Tage sind gefüllt mit Maintenance, Reparieren, Waschen, Putzen, alles was eingewintert war wird wieder rausgeholt und kontrolliert. Wir sind gut beschäftigt. Immer wieder kommt Starkwind aber die Sonne scheint. Markus lackiert uns noch unseren Tisch wunderschön. 

Wir dürfen auch noch das große Segelschiff (36 Meter lang) direkt gegenüber bei uns im Hafen besichtigen. Genießen die Zeit im Hafen und haben Freude das spanische Leben besser kennenzulernen.
Weißwurstessen mit Weißbier aus Bayern
Strand von Almerimar
Alles wird gewaschen um wieder Frische ins Boot zu bringen
Spanische Tappas von Isabelle zubereitet
Armin im Kapitänsstuhl eines 36 Meter Segelschiffes
Salon der 36-Meter Yacht

Unser Tisch sieht wie neu aus - Danke Markus!

Am 4.6.2024 heißt es dann endlich Leinen los und unser Ziel ist Ibiza. Wir sind frohen Mutes und segeln mit einem wunderschönen weiß polierten Boot los. Ein kleiner Zwischenstopp in der Bucht von Almeria bringt uns dann gleich wieder zurück in die Realität. Haben ziemlich viel Wind, der Schäkel der unser Schlauchboot hält, löst sich. Das Resultat ist, das Dinghi hängt nur noch an einem Haken und die Solarhalterung schlitzt einen 8 cm langen Riss ins Schlauchboot. Es hängt ganz erbärmlich da. Das fängt ja gut an.

Dann haben wir drei Tage 45 knt (ca.80 km/h) Wind, mit 10 Minuten Sandregen, Gewitter und wir beobachten sogar noch einen Waldbrand. Dazu gibt es auch noch eine Fliegenplage. 

Durch den Sandregen ist das schön sauber geputzte Boot komplett braun und der Sand ist in jeder Fuge. Und weil es so schön ist, bekommen wir auch noch Besuch zur Dokumentenkontrolle durch die Guarda Civil, die aber sehr freundlich waren und uns alles Gute gewünscht haben.

 

So sieht ein Boot nach einem Sand-/Schlammregen aus

Waldbrand bei Almeria

Sand-Schlammregen im Anmarsch

Dann wieder so friedlich

Riss im Beiboot

Am vierten Tag segeln wir noch ein Stück weiter in die sog. "Hippiebucht". Dort waren wir bereits letztes Jahr. Es hat sich nichts verändert, immer noch ein schöner Ankerplatz. 

 

San Pedro - die Hippiebucht

Nach einer ruhigen Nacht dann der Sprung auf die Balearen. Wir schaffen die 180 Seemeilen mit gutem achterlichem Wind. Nur ein kleines bisschen müssen wir motoren. Erreichen die Nordbucht bei Formentera gegen 23 Uhr und ankern zwischen den reichen Motorbooten und den vielen Seglern. 

 


Formentera ist immer wieder sehr schön

Hier landet gerade ein Hubschrauber auf der "MOONRISE" - der Eigner ist einer der WhatApp Gründer

Formentera ist in Sicht - fast ausschließlich mit dem Parasailor gesegelt

Sonnenaufgang auf See

Kommen sehr gut voran, schaffen die 180 sm ohne Manöver

Verbringen ein paar schöne Tage in zwei Buchten auf Ibiza und Formentera. Machen tolle Wanderungen und treffen uns auch mit Gernot, der ebenso hier ist. Segeln dann in den Norden von Ibiza um einen besseren Ausgangspunkt für den Sprung nach Mallorca zu bekommen. Eine schöne Bucht, doch bekommen wir zum Abschied leider nochmals einen schönen heftigen Sandschauer mit. Wirklich schrecklich.

Möven werden gefüttert

Wunderschöne Häuser auf Ibiza

Tolle Ankerbuchten



Hier steht die MOANA

Ibiza Stadt - Optimistengruppe

Guggen mit Beamer und Leinwand das Eröffnungsspiel der EM

Leuchtturm von Formentera

Die Überfahrt nach Mallorca ist dann allerdings wirklich Klasse. Für die 60 sm brauchen wir 8 Stunden, was wirklich für uns ein Spitzenwert ist. Ankern in der großen Bucht bei Palma und machen auch noch einen legendären Strandspaziergang.

Tolle Überfahrt nach Mallorca

Bucht von Palma

Megapark - Ballermann


Bierkönig - Ballermann